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Der Umgang mit Asbest erfordert höchste Sorgfalt und die Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften, da Asbestfasern beim Freisetzen erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen.
1. Gefährdungsbeurteilung
Bevor Arbeiten an einem Gebäude oder Bauteil begonnen werden, muss geprüft werden, ob es asbesthaltige Materialien enthält. Besonders bei älteren Gebäuden (vor 1993 erbaut) besteht das Risiko, dass Asbest verbaut wurde. Eine genaue Untersuchung durch einen Experten ist notwendig, um mögliche Asbestbelastungen zu identifizieren.
2. Sicherheitsvorkehrungen
Wird Asbest entdeckt, sind strenge Sicherheitsmaßnahmen erforderlich:
3. Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Arbeiter müssen spezielle Schutzkleidung tragen, die verhindern soll, dass Asbestfasern in Kontakt mit der Haut oder in die Atemwege gelangen. Dazu gehören:
4. Fachgerechter Ausbau und Sanierung
Nur speziell ausgebildete und zertifizierte Fachkräfte dürfen asbesthaltige Materialien ausbauen und entsorgen. Der Abbau erfolgt unter streng kontrollierten Bedingungen: